Die README-Datei LIESMICH enthält Informationen über den Aufbau der Verzeichnisse und das Entpacken der Jar-Datei.
Mit einem Java-fähigen Web-Browser sollte es genügen, dem Link Applets zu folgen.
Zur Benutzung mit dem Applet-Viewer wechseln Sie bitte
in das Verzeichnis tnj/java/
.
Dort geben Sie an einer Kommandozeile zum Beispiel
appletviewer expsort.html
ein. Damit wird das Applet aus der HTML-Datei
expsort.html
gestartet.
Das Ausführen der Beispiele mit dem Java-Interpreter erfordert
(anders als im Buch angegeben) keinen classpath
.
Es genügt also in des Verzeichnis tnj/java/
zu wechseln
und an einer Kommandozeile
java edu.unima.ky.parallel.ExThreadPool
einzugeben.
Für alle Java Klassen und Interfaces des Buches gibt es die mit Javadoc erzeugten HTML-Dateien. Im linken Frame sehen Sie alle Klassen in alphabetischer Reihenfolge. Beim Ancklicken des Klassennames erscheint im rechten Frame die Dokumentation der entsprechenden Klasse.
Für die Verwendung der Beispiele aus den Kapiteln
Java OpenMP (Kap. 7),
Java MPI (Kap. 8),
Java Message Service (Kap.9)
und
JavaParty (Kap. 11)
müssen die entsprechenden Klassen und Programme installiert werden.
Befolgen Sie dazu die Anteilungen der jeweiligen Komponenten.
Ergänzende Hinweise finden Sie ggf. in den README-Dateien in
den entsprechenden Unterverzeichnissen von tnj/java/
.
In dem Verzeichnis tnj/java/
, sowie den
Unterverzeichnissen jomp/
, mpijava/
,
javaparty/
und jms/
befinden
sich (GNU-)Makefiles.
In diesen finden Sie weitere Hinweise über die Übersetzung
und den Aufruf der Beispiele.
Die Makefiles sind meist wie folgt aufgebaut:
Am Beginn der Datei werden über Variablen die Version des zu verwendenden JDKs und die Versionen der andren Komponenten eingestellt. Diese Zeilen müssen Sie in der Regel ändern. Nach diesen Zeilen sollten keine weiteren Änderungen notwendig sein.
Die Makefiles werden durch einen Aufruf der Art
make target
aktiviert. Dabei wird versucht das sogenannte 'target' zu erzeugen. Soweit es sinnvoll ist gibt es in jedem Makefile die folgenden Targets
make KlassenName.class make KlassenName make all make
make KlassenName.class
ruft den Java-Compiler
(javac
aus dem gewählten JDK)
mit den notwendigen Parametern auf.
make KlassenName
ruft den Java-Interpreter
(java
aus dem gewählten JDK)
mit den notwendigen Parametern auf.
Parameter an das Java-Programm können über den Makefile-Parameter
cl='...'
übergeben werden.
Also zum Beispiel make KlassenName cl='a b c'
führt zum Aufruf
von java KlassenName a b c
.
make all
versucht alle notwendigen Klassen zu compilieren.
make
gibt Informationen über die Benutzung des Makefiles aus.
Zu vielen Klassen gibt es Test-Units für die
JUnit Testumgebung
von E. Gamma und K. Beck
(URL: http://www.junit.org/).
Die entsprechenden Klassen haben die Zeichenkette Test
im Namen.
Es wurde die Version 3.7 verwendet, die auch für das JDK 1.4 geeignet ist.
In verschiedenen Klassen wird ab 2004 anstelle von
System.out.println()
das Apache Jakarta Logging Log4j
(http://logging.apache.org/log4j/)
eingesetzt.
Die verwendete Version ist 1.2.7, die auch für das JDK 1.4
(das ein eigenes Logging API definiert) geeignet ist.