Thread- und Netzwerk-Programmierung mit Java

von Heinz Kredel und Akitoshi Yoshida

Inhalt dieser Seite

  1. Allgemeine Hinweise
  2. Verwendung der Beispiele
  3. Klassendokumentation
  4. Installation, Makefiles
  5. JUnit, Log4j

Hinweise

Die README-Datei LIESMICH enthält Informationen über den Aufbau der Verzeichnisse und das Entpacken der Jar-Datei.

Beispiele

als Applet

Mit einem Java-fähigen Web-Browser sollte es genügen, dem Link Applets zu folgen.

Zur Benutzung mit dem Applet-Viewer wechseln Sie bitte in das Verzeichnis tnj/java/. Dort geben Sie an einer Kommandozeile zum Beispiel

  appletviewer expsort.html

ein. Damit wird das Applet aus der HTML-Datei expsort.html gestartet.

mit dem Java Interpreter

Das Ausführen der Beispiele mit dem Java-Interpreter erfordert (anders als im Buch angegeben) keinen classpath. Es genügt also in des Verzeichnis tnj/java/ zu wechseln und an einer Kommandozeile

  java edu.unima.ky.parallel.ExThreadPool

einzugeben.

Klassendokumentation

Für alle Java Klassen und Interfaces des Buches gibt es die mit Javadoc erzeugten HTML-Dateien. Im linken Frame sehen Sie alle Klassen in alphabetischer Reihenfolge. Beim Ancklicken des Klassennames erscheint im rechten Frame die Dokumentation der entsprechenden Klasse.

Installation, Makefiles

Installation der nicht in JDKs enthaltenen Komponenten

Für die Verwendung der Beispiele aus den Kapiteln Java OpenMP (Kap. 7), Java MPI (Kap. 8), Java Message Service (Kap.9) und JavaParty (Kap. 11) müssen die entsprechenden Klassen und Programme installiert werden. Befolgen Sie dazu die Anteilungen der jeweiligen Komponenten. Ergänzende Hinweise finden Sie ggf. in den README-Dateien in den entsprechenden Unterverzeichnissen von tnj/java/.

Aufbau der Makefiles

In dem Verzeichnis tnj/java/, sowie den Unterverzeichnissen jomp/, mpijava/, javaparty/ und jms/ befinden sich (GNU-)Makefiles. In diesen finden Sie weitere Hinweise über die Übersetzung und den Aufruf der Beispiele. Die Makefiles sind meist wie folgt aufgebaut:

Am Beginn der Datei werden über Variablen die Version des zu verwendenden JDKs und die Versionen der andren Komponenten eingestellt. Diese Zeilen müssen Sie in der Regel ändern. Nach diesen Zeilen sollten keine weiteren Änderungen notwendig sein.

Die Makefiles werden durch einen Aufruf der Art

     make target

aktiviert. Dabei wird versucht das sogenannte 'target' zu erzeugen. Soweit es sinnvoll ist gibt es in jedem Makefile die folgenden Targets

     make KlassenName.class

     make KlassenName

     make all

     make

make KlassenName.class ruft den Java-Compiler (javac aus dem gewählten JDK) mit den notwendigen Parametern auf.

make KlassenName ruft den Java-Interpreter (java aus dem gewählten JDK) mit den notwendigen Parametern auf. Parameter an das Java-Programm können über den Makefile-Parameter cl='...' übergeben werden.
Also zum Beispiel make KlassenName cl='a b c' führt zum Aufruf
von java KlassenName a b c.

make all versucht alle notwendigen Klassen zu compilieren.

make gibt Informationen über die Benutzung des Makefiles aus.

JUnit

Zu vielen Klassen gibt es Test-Units für die JUnit Testumgebung von E. Gamma und K. Beck (URL: http://www.junit.org/). Die entsprechenden Klassen haben die Zeichenkette Test im Namen. Es wurde die Version 3.7 verwendet, die auch für das JDK 1.4 geeignet ist.

Log4j

In verschiedenen Klassen wird ab 2004 anstelle von System.out.println() das Apache Jakarta Logging Log4j (http://logging.apache.org/log4j/) eingesetzt. Die verwendete Version ist 1.2.7, die auch für das JDK 1.4 (das ein eigenes Logging API definiert) geeignet ist.


Last modified: Sat Feb 7 11:07:28 CET 2004